Ein Storch, der lange auf der Feuerwehrsirene stand und von oben das Dorf besichtigte, war der Auslöser für die Idee, ein Storchennest zu bauen und in Dorfnähe auf einen Mast zu stellen. So machte sich die FWMR ans Werk, nahm Kontakt zum NABU und über diesen zum Storchexperten des Naturschutzvereins im Amt Langballig auf, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde der Standort am Klärwerk gefunden. Den 13 Meter Betonmast stellte die EON zur Verfügung, Plattform und Nest wurden gebaut. Erstaunlich wie viel Platz eine Storchenfamilie so benötigt.
In Gemeinschaftsarbeit mit der Gemeinde wurde der Mast schließlich aufgestellt. Das war keine leichte Aktion, aber der Baggerführer leistete gute Arbeit, und nach einigen Stunden stand der Mast sicher in seinem 3 Meter tiefen Loch.
Die Storchenunterkunft ist geräumig und komfortabel ausgepolstert, die Gemeinde Munkbrarup hat das Ihrige getan. Jetzt liegt es an den Störchen dort auch einzuziehen.
Schön wär’s, schauen wir mal.